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Wie aus Körnern hübsches Vogelfutter wird

Die AWO-Geschichtenerzähler holen heute die Backformen raus
In den Kindertagesstätten der AWO entstehen derzeit viele spannende, fantastische, kurze und lange Geschichten. Damit möglichst viele Kinder und Eltern in diese kurzen Abenteuer eintauchen können, möchten wir die Erzählungen - heute ausnahmsweise eine Anleitung - teilen.
Heute geht es um selbstgemachtes Vogelfutter. Viel Spaß beim Nachmachen!

Der Winter hat sich zwar gerade ein paar Tage verabschiedet, aber die Vögel freuen sich dennoch über Unterstützung bei der Futtersuche.

Heute zeigen wir, wie man Vogelfutter in hübsche Formen bringt - davon haben auch wir Menschen etwas, wenn wir die Vögel beobachten können.

Was wird benötigt?


Das Rezept lässt sich ganz einfach abwandeln, wir haben folgende Zutaten benutzt:

2 Würfel Kokosfett (gibt es in gut sortierten Märkten)

1 Tüte Vogel (Streufutter lässt sich am einfachsten verarbeiten)

Band zum befestigen des Vogelfutters, für den Außenbereich eventuell am Baum.

Außerdem einen Kochtopf und eine Edelstahlschüssel oder einen kleineren Kochtopf der in den großen Kochtopf hineinpasst, damit das Kokosfett geschmolzen werden kann.

Ausstechförmchen oder Silikonförmchen (àdiese werden hier bevorzugt)

  1. Der Topf wird bis zur Hälfte mit Wasser gefüllt, dann eine Edelstahlschüssel oder einen kleineren Kochtopf in das Wasserbad stellen. Das Kokosfett aus der Verpackung nehmen und im Topf oder der Schüssel schmelzen. Aber Vorsicht: Das Fett wird sehr heiß.


2. Während das Fett schmilzt, wird die Arbeitsfläche vorbereitet. Für das Vogelfutter können Silikonformen oder Ausstechformen benutzt werden. Die Ausstechformen sollten in eine Form gelegt werden, die am besten mti Alufolie ausgelegt wurde. Und nicht vergessen, ein Band in die Formen zu legen, an denen das Futter später aufgehängt werden kann.


3. Es empfiehlt sich, als erstes eine Schicht Vogelfutter in die Förmchen zu streuen. Darauf dann vorsichtig etwas flüssiges Kokosfett geben, bis die Körner bedeckt sind. Kurz abwarten, bis das Fett erkaltet ist und dann kann auch schon die nächste Schicht in die Förmchen gegeben werden.


4. Wenn nach und nach Vogelfutter und Kokosfett im Wechsel in die Formen eingearbeitet wurde, muss das ganze wieder abkühlen. Dafür können die Formen kühlgestellt werden - wenn es draußen schön kalt ist, geht das natürlich ganz schnell. Bei frühlingshafteren Temperaturen wie in den letzten Tagen braucht es ein bis zwei Stunden Geduld, bis alles ausgehärtet ist.

5. Jetzt kann die festgewordene Mischung ganz leicht ausgelöst werden, um dann am nächsten Ast im Garten oder auf dem Balkon aufgehängt zu werden. Und wenn man ein wenig Geduld und etwas Glück hat, kann man sogar bald die ein oder andere Meise, Amsel und oder den Spatz beim Essen beobachten.

6. Damit sind wir aber noch nicht fertig: Der letzte, aber auch sehr wichtige Schritt, ist das Aufräumen!

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