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„Es ist schön, dazuzugehören.“

Daniela Stang hat sich bei der AWO beruflich verwirklicht

Daniela Stang ist stellvertretende Pflegedienstleiterin beim ambulanten Pflegedienst der AWO Pflege und Wohnen GmbH in Quedlinburg. Die 52-Jährige ist mit Leib und Seele bei der Sache und legt dabei auch viel Wert, sich weiterzuentwickeln und dazuzulernen. In einem Interview erzählt sie, wie sie zur AWO gekommen ist und welches Thema ihr gerade besonders am Herzen liegt.


AWO: Wie sind Sie in die Pflege gekommen, wie hat sich das entwickelt?
Daniela Stang: Ich musste mich 2013 beruflich neu orientieren und habe dann eine schulische Ausbildung zur Altenpflegehelferin gemacht. Mein Praktikum habe hier im Pflegezentrum der AWO absolviert. Das habe ich ein Jahr gemacht und bin dann bei der AWO geblieben. Ich habe bis 2015 als Altenpflegehelferin im stationären Bereich gearbeitet und habe dann im September die verkürzte Ausbildung
zur Fachkraft begonnen. Die habe ich ein Jahr später erfolgreich abgeschlossen und bin dann in den ambulanten Pflegedienst der AWO gewechselt. Seit Januar 2020 arbeite ich als stellvertretende Pflegedienstleitung und natürlich auch als Fachkraft hier im ambulanten Pflegedienst.

AWO: Sie sind vom stationären in den ambulanten Bereich gewechselt. Was hat Sie dazu bewogen? Hat Ihnen die ambulante Arbeit besser gefallen?
Daniela Stang: Im Rahmen der Ausbildung war auch ein Praktikum im ambulanten Pflegedienst vorgesehen. Und es war faszinierend für mich, wie das Arbeiten im ambulanten Pflegedienst vonstattengeht mit dem Klienten. Das hat mir sehr gut gefallen. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen zu wechseln. Wobei ich von der Geschäftsleitung und den Pflegedienstleitungen sowohl im Pflegezentrum als auch im ambulanten Pflegedienst sehr bei meinen Vorhaben unterstützt wurde. Der Wechsel hat deshalb super funktioniert.

AWO: Was verbindet Sie mit der AWO als Arbeitgeber? Was gefällt Ihnen besonders?
Daniela Stang: Ich bin stolze Mitarbeiterin der AWO! Weil die AWO mir den Weg ermöglicht hat, alles das zu verwirklichen, was ich mir gewünscht habe und mich zu entwickeln wie ich möchte. Außerdem finde ich es ganz toll, wie die AWO sich öffentlich – gerade auch in der jetzigen Situation – positioniert. Es ist schön, dazuzugehören.

AWO: Das hören wir natürlich sehr gerne. Es ist schön, wenn Sie sich mit Ihrem Arbeitgeber so stark identifizieren können und sich wohlfühlen.
Daniela Stang: Ja, ich fühle mich sehr wohl und arbeite sehr gerne für die AWO.


AWO: Ende März haben Sie eine Weiterbildung „Palliative Care für Pflegende“ begonnen. Damit erarbeiten Sie sich eine weitere Qualifikation – warum haben Sie sich für dieses Themengebiet entschieden?
Daniela Stang: Ich finde es wichtig, Sterbende und auch Angehörige auf diesem letzten Weg fachgerecht und sicherer zu begleiten.


AWO: Sie haben in der Praxis bereits mehrfach die Erfahrung gemacht, jemanden auf dem letzten Weg zu begleiten und waren dabei sicherlich intuitiv tätig. Ich kann mir vorstellen, dass der Kurs Ihnen dafür weiteres Hintergrundwissen vermittelt und Informationen vermittelt werden, wie der letzte Weg gestaltet werden kann.
Daniela Stang: Ja, das ist auch sehr wichtig, weil die Angehörigen oft sehr viele Fragen haben, wo ich dann auch nicht immer weiß, was ich antworten soll. Und ich erhoffe mir, dass die Weiterbildung mir hier helfen wird.


AWO: Vielen Dank Frau Stang, dass Sie sich die Zeit genommen
haben.

Das Interview wurde geführt von Kathrin Bösel

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