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Wie eine Sächsin sich verwöhnen lässt

Lotti erzählt, wie sie ins AWO Familien- und Pflegezentrum zog

Hallo, ich heiße „Lotti“ und wohne jetzt in der AWO Tagespflege „Am Kleers“.

Ich lebte bis vor Kurzem bei einer netten, alten Dame, die Katzen über alles liebte.

Als ihre Katze „Bella“ gestorben war, wünschte sie sich sehnlichst neue Gesellschaft mit Fell. Und da kam ich ins Spiel, zog von Sachsen nach Quedlinburg.

Mein Frauchen war überglücklich und wir hatten eine schöne Zeit, in der ich ihr viel Freude schenken konnte. Leider blieb uns nicht viel davon, denn sie wurde plötzlich sehr krank und ich wusste nicht, was aus mir wird. In ein Tierheim? Nein, danke!

Da hatten die Mitarbeiterinnen vom ambulanten Pflegedienst der AWO, die mein Frauchen seit Jahren betreuten, die zündende Idee und ich zog in die Tagespflege um. Mein Frauchen war beruhigt, weil sie mich gut untergebracht wusste und auch die weit entfernt wohnenden Angehörigen waren froh über diese Lösung.

Gesagt, getan und als mein Frauchen verstarb, zog ich, mit ein paar persönlichen Sachen, in mein neues Zuhause.

Das war eine Aufregung, ich bekam so viel Aufmerksamkeit. Die Mitarbeiter*innen, die Tagespflegegäste und Bewohner*innen des Pflegezentrums kümmerten sich um mich. Ich bekam neues Spielzeug und noch einige andere „nützliche“ Utensilien. Alle wollten mir was Gutes tun, damit ich mich schnell einlebe und wohl fühle. Ich werde nach Strich und Faden verwöhnt.

Und naja, ich weiß auch, wie das mit den Leckerlies funktioniert. Ein Miau hier, ein Miau da, einmal um die Beine und mein unwiderstehlicher Blick.

Nun schmuse und schnurre ich mich durchs Haus und schenke allen Freude.

Tja, was soll ich sagen, ich bin halt eine echte „Glückskatze“ und wenn Ihr mich kennenlernen wollt, dann besucht mich doch mal und schaut in der AWO Tagespflege

„Am Kleers“ in der Gartenstraße 38 in Quedlinburg vorbei.

Kathrin Bösel, Einrichtungsleiterin Ambulanter Pflegedienst

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