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Die Praxis ist von Interesse

Staatssekretär Wolfgang Beck besucht AWO Kreisverband Harz e.V.

Ende März besuchte Wolfgang Beck, Staatssekretär des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt die Verwaltung des AWO Kreisverbands Harz e.V. und informierte sich bei Dirk Michelmann (Vorstandsvorsitzender der AWO Kreisverband Harz e.V.), Anke Schleritt (Prokuristin der AWO Pflege und Wohnen GmbH) und Kai-Gerrit Bädje (Geschäftsführer der AWO Kreisband Harz e.V.) über die Praxis der Wohlfahrtspflege.

Wie wird Menschen konkret geholfen?
Wolfgang Beck zeigte sich sehr interessiert an den Einrichtungen, den Zielgruppen, dem Angebot und der Fachkräftesituation der AWO Kreisverband Harz. Wie wird Menschen geholfen, ihren eigenen Weg im Leben und in der Gesellschaft zu finden und wie sieht die Hilfe aus? Das waren die besonderen Fragestellungen. An den Beispielen der Eingliederungshilfe, dem Assistenz- und Hilfesystem für Menschen mit Behinderungen und der stationären Pflege wurden die konzeptionelle Ausrichtung der Angebote, bestehende Widersprüche zwischen normativer Anforderung und der Praxis besprochen.

Pflege für die Zukunft sichern
Die Sicherung der Pflegeleistungen, vor dem Hintergrund eines steigenden und sich differenzierenden Bedarfs, gleichzeitigem Fachkräftemangels bei steigender Bürokratisierung der Pflege, stand im Vordergrund des Gespräches.

Die Beteiligten sind sich einig, die Pflege für die Zukunft zu sichern, wird eine zentrale Aufgabe der nächsten Jahre werden. Anke Schleritt erläuterte ein in Ansätzen der Umsetzung befindliches Konzept der AWO Pflege und Wohnen GmbH, das mit dem Stichwort Personenzentrierung beschrieben werden kann. Wolfgang Beck verfolgte aufmerksam die Ausführungen und konnte die vorgestellten Ideen und Ziele nachvollziehen. Er begrüßte, dass trotz knapper Ressourcen kleine Veränderungsprozesse in den engen Strukturen für die zu Pflegenden als auch Beschäftigten initiiert werden.  Kai-Gerrit Bädje, Geschäftsführer

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