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Die „Bummi“-Kinder sorgen für „mehr Bewegungsfreiheit“.

Wie ein Haufen Steine Barrieren abbaut

Die Kinder und Erzieher*innen des Kinderlandes Bummi haben es geschafft. Die neue, bunte Rampe für Bäckerei Schäfer´s konnte pünktlich zum Gleichstellungstag, zusammen mit dem Oberbürgermeister und Landrat, übergeben werden. Als direktes Dankeschön gab es für alle Kinder Kakao und Eis von der nun barrierefreien Bäckertheke. Die AWO Ehrenamtsakademie bedankt sich bei allen Projektpartnern – AWO Kreisverband Harz e.V., Kinderland Bummi und der Partnerschaft für Demokratie in Quedlinburg für die tolle Zusammenarbeit und Unterstützung.

Im "Kinderland Bummi" wurde der Bau eifrig dokumenitert. Hier der Bericht von Einrichtungsleiterin Andrea Müller:

Der AWO Landesverband initiierte das Projekt, „Mehr Bewegungsfreiheit“.

Ziel des Projekts ist, Menschen mit Handicap den Zugang zu öffentlichen Bereichen zu erleichtern.   

Im März erreichte Mandy Bahn, stellvertretende Einrichtungsleiterin, die Nachricht, dass das „Kinderland Bummi“ ausgewählt worden war, dieses Projekt zu unterstützen.

Kurz darauf nahm Ruben Herm, Referent Engagementförderung des AWO Landesverbandes, Kontakt zu uns auf. Es wurde ein Termin vereinbart, an dem er einen riesengroßen Karton, gefüllt mit Lego-Steinen und Kleber übergab. Da vielen Beteiligten die Vorstellungkraft fehlte, wie so eine Rampe am Ende aussehen und benutzt werden sollte, war eine Abbildung beigefügt.
Nun sind die fleißigen großen und kleinen Baumeister*innen täglich am Konstruieren und Gestalten gewesen. Wo vor vier Wochen noch vier leere Platten waren, sind nach und nach viele Lagen gesetzt, mehrere hundert Steine verbaut und einige Kartuschen Kleber verbraucht worden. Kinder und Erzieher*innen sind motiviert, die Eltern unheimlich stolz, Bürger*innen finden es großartig und vor Bäckerei Schäfers liegt die Rampenunterkonstruktion gut an.
„Die Partnerschaft für Demokratie Quedlinburg und die AWO Ehrenamtsakademie sagen ‚Daumen hoch!‘ und ‚Weiter so!“, sagt Ruben Herm dazu.

Die zweite „Anprobe“ Ende April zeigte, wie weit der Bau vorangeschritten war und dass nur noch drei Lagen Bausteine fehlten bis zur endgültigen Vollendung.


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