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Brandschutz: Angehende Prüfer*innen nehmen sich AWO-Einrichtung vor

Institut für Brand- und Katastrophenschutz Heyrothsberge war zu Gast im AWO Familien- und Pflegezentrum „Am Kleers“

Es war ein besonderer Tag für den Brandschutzverantwortlichen der AWO Pflege und Wohnen GmbH, als am Mittwoch eine Delegation des Instituts für Band- und Katastrophenschutz Heyrothsberge (IBK Heyrothsberge) seinen Wirkungskreis besuchte.

Sind die Brandsicherheitsschauen mit der Brandschutzbehörde für Frank Heinze, Brandschutzverantwortlicher der AWO, längst zur Routine geworden, war die genau diese Schau am Ende aber doch eine ganz besondere. So führten Auszubildende und angehende Brandschutzprüfer*innen, die gerade in der IBK Heyrothsberge bei Magdeburg – der Landesfeuerwehrschule des Landes Sachsen-Anhalt – ausgebildet werden, mit ihren Ausbildern die Lehr-Brandsicherheitsschau durch. Die Schule ist eine der größten Feuerwehrausbildungsstätten Deutschland.

Doch wie kam die besondere Begehung zustande?

Auf Anfrage des zuständigen Brandschutzprüfers Thomas Grey vom Landkreis Harz Brandschutzbehörde, wurde für die Auszubildenden im IBK Heyrothsberge eine passende Einrichtung gesucht, um ihren praktischen Teil zu absolvieren.

Das AWO Familien- und Pflegezentrum „Am Kleers“ biete laut Grey aus Sicht des organisatorischen, baulichen und anlagentechnischen Brandschutzes alles, was das Herz eines Brandschutzprüfers begehrt. Zudem lobte Grey die gute Zusammenarbeit, was letztlich auch dazu geführt hat, dass das Familien- und Pflegezentrum ausgewählt wurde.

Nach Einsicht in die Prüfbücher und Unterlagen ging es dann gemeinsam zu einem Rundgang. Anschließend erfolgte ein Abschlussgespräch. Gravierende Mängel wurden in der Lehr-Brandsicherheitsschau nicht festgestellt. Lediglich zwei kleinere Hinweise wurden notiert.

Abschließend bedankte sich Ausbilder Peter Wölke für die praktische Durchführung im AWO Familien- und Pflegezentrum „Am Kleers“ und lobte zeitgleich die gute Vorbereitung auf die Lehr-Brandsicherheitsschau. So stelle man sich eine Begehung vor, alle Unterlagen lagen griffbereit vor und waren mangelfrei.

„Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit“, merkte Frank Heinze abschließend an.

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