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Feueralarm im AWO Familien- und Pflegezentrum

Brandschutzübung: Retter und AWO-Mitarbeiter*innen proben den Ernstfall

„Hilfe! Hilfe!“-Rufe dringen am Freitagabend aus einem Fenster in der fünften Etage des Hauses „Mathilde“ des Awo-Familienzentrums in der Quedlinburger Gartenstraße. So beginnt der Artikel in der Quedlinburger Ausgabe der Mitteldeutschen Zeitung in der Ausgabe vom Montag, 13. November.

Kurz nach 19 Uhr lösten Rauchmelder den Alarm aus. Die Feuerwehr wurde sofort informiert und rückte aus. In der fünften Etage des Gebäudes sind neben der Tagesgruppe für Jugendliche und verschiedenen Büroräumen auch die Kinder des Kind-Eltern-Zentrums "Lotte Lemke" untergebracht. Einige von den Kindern zwischen 0 und 6 Jahren lagen bereits im Bett, als sie vom Lärm der Brandmeldeanlage geweckt wurden. Doch da war es bereits zu spät, um über das große Treppenhaus zu flüchten. Der gesamte Flur war völlig verraucht, der Fluchtweg abgeschnitten.

Was sich dramatisch anhört, war an diesem Tag glücklicherweise eine Übung. Gefahr bestand zu keinem Zeitpunkt, auch wenn weder die Mitarbeiter*innen noch die Feuerwehr das gewusst haben.

Vor Ort verschafften sich die Feuerwehrleute über die Rettungstreppen Zugang zum Gebäude und ins 5. Stockwerk. Die Drehleiter wurde in Position gebracht, während die Feuerwehrleute, die ins Innere vordringen sollten, Masken und Sauerstofftanks anlegten.

Die Herausforderung bei der Rettungsaktion war, sich in dem Gebäudekomplex bei schlechten Sichtverhältnissen zurechtzufinden.

Eine gute Stunde später, waren alle Kinder gerettet und der Einsatz konnte allmählich beendet werden. Im Anschluss wurde der Einsatz durch die Feuerwehr ausgewertet.

Der Bericht der MZ kann hier nachgelesen werden.

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